
Projekte
Das NeoDiary: Kleine Kinder, große Momente. Unvergessliche Augenblicke und wertvolle Erinnerungen der ersten Wochen deines Neugeborenen festhalten und mit den Liebsten teilen.
Die Geburt eines kranken oder frühgeborenen Kindes stellt viele Eltern vor nahezu unlösbare Herausforderungen. Ihre Gedanken richten sich auf die Gesundung ihres Kindes, mögliche Behinderungen und ihre Folgen, nicht selten sogar auf das pure Überleben. Eltern benötigen Unterstützung bei der Bewältigung dieser Ausnahmesituation. Ihr Umgang mit sich selbst und ihrem Kind bestimmt dessen Entwicklung ganz wesentlich mit. Als optimaler Begleiter der Familie in dieser Zeit hat sich u. a. ein analoges „Papier-und-Bleistift“- Tagebuch bewährt: Vorstrukturiert sensibilisiert es die Eltern für ausgewählte Entwicklungsschritte und regt sie zum Notieren ihrer Beobachtungen an. Es trägt damit zur Stärkung der elterlichen Sicherheit und Kompetenz bei und ermutigt sie, weitaus zeitiger und umfassender die Pflege‐ und Versorgung ihres Kindes selbst zu übernehmen.
Eltern können in der NeoDiary App wichtige Meilensteine der Entwicklung ihres Kindes, bzw. auch ihrer Zwillinge, eintragen. Außerdem können z.B. Gewicht, Größe, Trinkmenge etc. hinterlegt und so die Entwicklung verfolgt werden. Das NeoDiary ermöglicht das Teilen von Fotos, Videos und Meilensteinen in einem sicheren, passwortgeschützten Rahmen mit Familie und Freunden.
Die NeoDiary App ist ein bedeutender Schritt in der digitalen Gesundheitsversorgung. Sie bietet nicht nur eine Plattform für emotionale Unterstützung, sondern ermöglicht auch eine bessere Kommunikation zwischen medizinischem Personal und Familien.
Die NeoDiary App ist im AppStore und bei Google Play verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie hier (Webseite des NeDiary https://neodiary.app/)
Von den Besten lernen: Die Deutsche Stiuftung Kranke Neugeborene fördert herausragende Publikationen
Weitere Informationen
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Der NeoCast: Update Neonatologie • 45 Minuten Neuigkeiten aus dem Bereich der feto-neonatalen Medizin zum Hören • hosted, produced, created by Deutsche Stiftung Kranke Neugeborene
Neonatologie zum Hören: Für medizinisches Personal, das sich um Schwangere und Neugeborene kümmert bzw. interessierte Laien. Experten berichten von ihrem Herzensthema, geben einen Überblick und Einblick in neueste Forschungsergebnisse, diskutieren wie die Zukunft in diesem Bereich aussehen könnte und fassen das Wichtigste für die klinische Praxis zusammen. Eine Dreiviertelstunde für alle neonatologisch Interessierten, die keine Lust auf Powerpoint haben.
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DISCLAIMER: Der Podcast dient ausschließlich der neutralen Information, Fortbildung und Unterhaltung. Er ersetzt nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Für die Inhalte sind ausschließlich unsere Moderatoren und Gäste verantwortlich. Sie unterliegen dem wissenschaftlichen Wandel des Faches. Änderungen sind vorbehalten.
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Folgen
33: Special zur 51. GNPI mit Prof. Wolfgang Göpel und Prof. Dr. Christoph Härtel
32: Angeborene CMV-Infektionen mit PD Dr. Horst Buxmann
31: Die Zukunft der perinatalen Versorgung mit Prof. Dr. Christian Gille
30: Erfahrungsbericht aus Elternsicht mit Wolf-Dietrich Trenner
29: Stammzelltherapie in der Neonatologie mit Prof. Dr. Bernard Thebaud
28: Rehabilitation Früh- und kranker Neugeborener mit Dr. Dirk Faas
27: AWMF-Leitlinie "Betreuung von Neugeborenen in der Geburtsklinik" mit PD Dr. Guido Stichtenoth
26: Wie man Herausforderungen bewältigen und sogar daran wachsen kann mit René Träder
25: Warum man beim Elefanten keinen Kaiserschnitt durchführen kann mit Prof. Dr. Thomas Hildebrandt
24: Künstliche Intelligenz und Hämodynamik in der Neonatologie mit Dr. Christoph Schwarz
23: Elternvisite mit PD Dr. Cornelia Wiechers
22: Vaginale Geburt am Termin mit Prof. Dr. Michael Abou-Dakn
21: Ernährung von Frühgeborenen - die neue ESPGHAN-Leitlinie mit Prof. Dr. Nadja Haiden
20: Gleichberechtigung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Neonatologie mit Dr. Sandra Horsch
Special: 50. GNPI mit Prof. Dr. Andreas Flemmer
19: Wiederbelebung mit Prof. Dr. Bernd Böttiger
18: Der NeoCast zur DSKN mit Prof. Mario Rüdiger und Anne Müller-Schuchardt
17: Neue technische Entwicklungen in der Neonatologie mit Prof. Dr. Irwin Reiss
16: Schlaganfälle bei Neugeborenen mit Prof. Dr. Sven Wellmann
15: Langfristige Entwicklung bei Frühgeborenen mit Prof. Dr. Dieter Wolke
14: Hirnblutungen bei Frühgeborenen mit Prof. Dr. Christoph Bührer
Special (EN): European School of Neonatology with Prof. Sven Wellmann
Special: European School of Neonatology mit Prof. Sven Wellmann
13: Kopfdeformitäten von Neugeborenen mit Dr. Wolfram Burkhardt und PD Dr. Dr. Jan-Falco Wilbrand
12: Extracorporaler Uterus mit PD Dr. Mark Schoberer aus Aachen
Special: Sommer-Special für Eltern Früh- und kranker Neugeborener zur Zwerchfellhernie mit Steffen Heil
11: Stammzelltherapie mit Prof. Dr. Boris Kramer aus Maastricht
Special: GNPI 2023 - Kiek mol wedder in mit Prof. Dr. Dominique Singer und Dr. Axel von der Wense
10: Diabetes in der Schwangerschaft mit Dr. Helmut Kleinwechte
9: Erstversorgung der Allerkleinsten mit PD Dr. Angela Kribs
Special: Corona – Ein Problem für Schwangere und Neugeborene? mit Prof. Dr. Ulrich Pecks aus Kiel
6: Sicherstellung der regionalen Versorgung für Schwangere und Neugeborene - mit Prof. Dr. Rainer Rossi
5: Bakterien im Darm von Neugeborenen - Freunde oder Feinde? - mit Prof. Dr. Christoph Härtel
4: Neue Technik im Kreißsaal - mit Dr. Michael Wagner
3: Sauerstofftherapie in der Neonatologie - mit Prof. Dr. Christian Poets
2: Beatmungsunterstützung bei Früh- und kranken Neugeborenen - mit Dr. Markus Waitz
Die Elterninformationen der DSKN - DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE
Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE unterstützt Projekte, die eine langfristige Betreuung kranker Neugeborener sicherstellen. Es sollen Strukturen aufgebaut werden, die der Vermeidung bzw. Früherkennung von medizinischen, psychosozialen und entwicklungsneurologischen Spätfolgen nach einer zu frühen Geburt oder einer Erkrankung im Säuglingsalter dienen.
DSKN-Videos – Stärkung der elterlichen Kompetenz
Eltern sind in der Regel innerhalb weniger Tage nach der Geburt in der Lage, die Bedürfnisse ihres Kindes intuitiv zu erfassen und darauf adäquat zu reagieren. Eine zu frühe Geburt oder die Erkrankung des Kindes und die damit verbundene Notwendigkeit seiner medizinischen Behandlung erschweren die Herausbildung dieser intuitiven Kompetenz. Schulungen und Unterweisungen der Eltern während des stationären Aufenthalts ihres Kindes sind hier hilfreich. Manchmal besteht aber auch der Wunsch, sich das Gelernte und Gezeigte noch einmal im Nachgang anzusehen. Hierbei helfen die DSKN - Videos.
Was ist die Deutsche Stiftung Kranke Neugeborene?
Inhaltsverzeichnis
DSKN-Video# |
DSKN-ExplainIt# |
DSKN-Video#Erstversorgung |
DSKN-ExplainIt#Interaktion |
|
Eine Schwangerschaft dauert normalerweise 40 Wochen. Doch was passiert, wenn mein Kind früher auf die Welt kommt? Wie wird es versorgt? Was können wir als Eltern für unser Kind tun? Können wir bei unserem Kind sein, es anfassen? Diese und noch andere Fragen werden in dem DSKN-Video#Erstversorgung beantwortet.
Wir danken der Auerbach Stiftung und Mandy Wunder zusammen mit dem Fitnessstudio Olympia Coswig für die Unterstützung bei der Erstellung des DSKN-VIDEO#Erstversorgung. |
Wie interagiere ich mit meinem Kind? Welche Signale sendet es mir? Wie kann ich mein Kind unterstützen?
Wir danken der Auerbach Stiftung für die Unterstützung bei der Erstellung des DSKN-ExplainIt#Interaktion. |
DSKN-ExplainIt#ITS |
DSKN-ExplainIt#CMV |
|
Was erwartet uns auf der neonatologischen Intensivstation?
Wir danken der Auerbach Stiftung für die Unterstützung bei der Erstellung des DSKN-ExplainIt#ITS. |
CMV (Cytomegalie-Virus) ist die häufigste angeborene Infektionskrankheit bei Kindern - teils mit schwerwiegenden Folgen. Dieser Film fasst die wichtigsten Facts zu CMV in der Schwangerschaft und beim Kind zusammen. |
DSKN-Video#Intensivstation |
DSKN-Video#Erfahrungsbericht |
|
Was ist eine neonatologische Intensivstation? Was gibt es zu beachten? Wie kann ich meinem Kind helfen? Diese Fragen stellen sich die meisten Eltern nach der zu frühen Geburt ihres Kindes. Diese und andere Fragen der Eltern, vor allem hinsichtlich ihrer Anwesenheit auf der neonatologischen Intensivstation, sollen im DSKN-Video#Intensivstation beantwortet werden. |
Eine Mutter erzählt, wie es ihr nach der Geburt ihrer frühgeborenen Zwillinge ergangen ist. |
DSKN-Video#Stillen |
DSKN-Video#Känguruen |
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Mit dem DSKN-VIDEO#Stillen werden die Besonderheiten bei der Ernährung Frühgeborener mit Muttermilch aufgegriffen, den Müttern praktische Hinweise vermittelt und so die Chance erhöht, dass auch Frühgeborene gestillt aus dem Krankenhaus entlassen werden können.
Wir danken Medela Medizintechnik GmbH & Co. Handels KG für die Unterstützung bei der Erstellung des DSKN-VIDEO#Stillen. |
Das DSKN-Video#Känguruen erläutert die Vorteile der Kängeru-Methode für das Frühgeborene, aber auch für die Eltern. Durch den unmittelbaren Haut-zu-Haut-Kontakt werden die verschiedenen Sinne des Kindes stimuliert. |
DSKN-Video#Elternkompetenz |
DSKN-Video#Endlich nach Hause |
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Welche Rolle können die Eltern bei der Versorgung ihrer Kinder übernehmen? Wichtige Entwicklungsschritte ihres zu früh- oder krank neugeborenen Kindes gut im Blick zu haben und die Signale ihres Kindes zu lesen, gibt den Eltern mehr Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit ihrem Kind. |
Jetzt ist endlich die Zeit gekommen, den Alltag daheim zu genießen, der, wie bei allen Neugeborenen, anfänglich auch mal anstrengend sein wird. Der Weg nach Hause ist für viele Eltern aufregend, manchmal sogar ein bisschen beängstigend. Mit der Entlassung aus der stationären Behandlung in das häusliche Umfeld und in die weitere ambulante Betreuung ändern sich die Herausforderungen. |
DSKN-Video#ErsteHilfe |
DSKN-Video#Zwerchfellhernie |
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Was ist zu tun, wenn mein Kind in eine lebensbedrohliche Situation gerät? Im DSKN-Video#ErsteHilfe werden die einzelnen Maßnahmen für die Erste Hilfe Schritt für Schritt erklärt.
Wir danken der Dräger-Stiftung für die Unterstützung bei der Erstellung der DSKN-Lehrvideos. |
Was ist eine Zwerchfellhernie? Was bedeutet das für mein Kind? Welche Möglichkeiten gibt es?
Wir danken der Auerbach Stiftung für die Unterstützung bei der Erstellung des DSKN-VIDEO#Zwerchfellhernie. |
DSKN-Video#Eltern Sind Wichtig |
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Diagnose Zwerchfellhernie. Für die meisten Eltern ist dies zunächst ein völlig unbekannter Begriff. Er löst Angst aus. Doch bei richtiger und rechtzeitiger Erkennung haben die Kinder gute Chancen zu überleben. Eine Familie erzählt, wie das bei Ihnen gelungen ist.
Wir danken der Auerbach Stiftung für die Unterstützung bei der Erstellung des DSKN-VIDEO#Eltern sind wichtig. |
Von den Besten lernen - PDF Downloads
Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE unterstützt Projekte, die es Einrichtungen ermöglicht, ihre Erfahrungen auszutauschen und nachhaltig voneinander zu lernen.
Wissen verfügbar machen – Neonatologie im Detail
Alle an der Betreuung Früh- oder kranker Neugeborener Beteiligten haben das Ziel, die Versorgung entsprechend aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zu gewährleisten. Voraussetzungen dafür sind neben einer umfangreichen, klinisch orientierten Forschung auch systematische Untersuchungen zu klar umrissenen Fragestellungen.
Der Weitergabe und Anwendung dieses Wissens sind jedoch in der täglichen Praxis enge Grenzen gesetzt. Klassische Lehrbücher geben einen hervorragenden Überblick über und Einstieg in das Fach; können jedoch nicht immer zu jedem Thema den aktuellsten Stand darstellen; darüber hinaus sind sie für Eltern bzw. nicht-ärztliche Fachgruppen häufig nur schwer verständlich. Übersichtsartikel in Fachzeitschriften fassen zwar den aktuellen Stand der Wissenschaften gut zusammen, haben jedoch oft nur einen sehr engen thematischen Fokus.
Eine allgemeinverständliche Zusammenfassung der aktuellsten Forschungsergebnisse zu einem Krankheitsbild – begleitet von einer kritischen Bewertung und Schlussfolgerungen für die klinische Praxis – fehlt häufig; der eng umschriebene Leserkreis lässt eine entsprechende Publikation aus verlagsökonomischen Gründen wenig interessant erscheinen.
Mit Neonatologie im Detail unterstützt die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE ein Projekt, dessen Ziel darin besteht, neonatologisch relevante Themen zu bearbeiten, den betreffenden aktuellen Wissensstand zusammenzufassen, kritisch zu bewerten und Schlussfolgerungen für die klinische Praxis zu ziehen.
Bereits erschienen
Band 1 Perinatale Asphyxie und Hypothermiebehandlung
Band 2 Erstversorgung im Kreißsaal
Band 3 Psychologisch-sozial medizinische Versorgung von Eltern Frühgeborener
Band 4 Entlassungsvorbereitungen und ambulante Betreuung Frühgeborener
Band 5 Bronchopulmonale Dysplasie
Weitere Themen in Vorbereitung
• Neonatologie für Geburtshelfer - Geburtshilfe für Neonatologen
• Praktische Aspekte der psychologisch-sozialmedizinischen Versorgung Frühgeborener
• Neonatale Stammzelltherapie
PDF Download: Broschüre - Neonatologie im Detail
Gern können Sie die Bücher aus der Reihe Neoanatologie im Detail über die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE beziehen, die Ihnen die Stiftung kostenlos zur Verfügung stellt. Die Versand- und Bearbeitungsgebühren je Exemplar betragen € 3,92 und setzen sich aus 2,75 € für den Versand sowie 0,42 € Transaktions- und 0,75 € Bearbeitungsgebühren zusammen. Sie können die Bücher ebenso als PDF hrunterladen.
Gerne können Sie mit einer zusätzlichen Spende die Produktion weiterer Bücher unterstützen.
Band 1 Perinatale Asphyxie und Hypothermiebehandlung
Der vorliegende erste Band behandelt die perinatale Asphyxie, die weltweit für etwa ein Viertel aller neonatalen Todesfälle verantwortlich ist, und stellt die therapeutischen Interventionen zur Minimierung asphyktischer Schäden vor.
Im Mittelpunkt steht die Hypothermiebehandlung; denn in mehreren Studien konnte gezeigt werden, dass bei Kindern, die unter der Geburt einen Sauerstoffmangel erlitten, durch das Senken der Körpertemperatur mögliche neurologische Folgeschäden verringert werden können.
Leider ist das Buch "Perinatale Ashyxie und Hyperthermiebehandlung" derzeit vergriffen. Wenn Sie den Nachdruck unterstützen möchten, haben Sie hier die Möglichkeit zu spenden.
Band 1 Perinatale Asphyxie und Hypothermiebehandlung als PDF
Band 2 Physiologiebasierte Erstversorgung im Kreißsaal - 3., vollkommen überarbeitete Auflage
Der zweite Band der Reihe Neonatologie im Detail behandelt die Erstversorgung im Kreißsaal. Fast 60 Jahre nach der bahnbrechenden Publikation von Virginia Apgar 1952 („Apgar-Score“) ist es an der Zeit zu untersuchen, welche Gültigkeit der Ansatz Apgars heute noch hat. Inzwischen ist nicht nur ein neues Fachgebiet – die Neonatologie – entstanden und hat sich die Überlebensrate Neugeborener dramatisch erhöht. Die Erstversorgung Neugeborener wurde seitdem auch in einer Vielzahl von Publikationen kritisch diskutiert. Daraus sollen dem Leser Argumente geliefert werden, die ein individuelles praktisches Vorgehen nach Abwägen von Vor- und Nachteilen erlauben.
Band 2 Physiologiebasierte Erstversorgung im Kreißsaal als PDF
Band 3 Psychologisch-sozial medizinische Versorgung von Eltern Frühgeborener
Der dritte Band der Reihe Neonatologie im Detail beschreibt die Anforderungen an einen neuen Bereich der Versorgung von Familien zu früh geborener und kranker neugeborener Kinder, welcher die Versorgungsqualität verbessert und die Elternberatung, Elternschulung sowie das Entlassungsmanagement einschließt. Aufgezeigt wird, wie durch psychologisch-sozial medizinische Maßnahmen
• die Eltern besser in die medizinischen Abläufe der Station
integriert,
• die vorhandenen Ängste und Stress der Eltern abgebaut,
• die frühe Eltern-Kind-Bindung gestärkt und somit
• die kognitive und psychische Entwicklung insbesondere des
zu früh geborenen Kindes gefördert werden können.
Leider ist das Buch "Psychologisch-sozialmedizinische Versorgung von Eltern Frühgeborener" derzeit vergriffen. Wenn Sie den Nachdruck unterstützen möchten, haben Sie hier die Möglichkeit zu spenden.
Band 3 Psychologisch-sozial medizinische Versorgung von Eltern Frühgeborener als PDF
Band 4 Entlassungsvorbereitungen und ambulante Betreuung Frühgeborener
Die strukturierte Entlassungsvorbereitung und ambulante Weiterbetreuung von Frühgeborenen ist wichtig für die zukünftige Entwicklung dieser Kinder. Neonatologisches Zentrum, Kinderärzte und nicht zuletzt die Eltern sollten dabei wie ein eingeübtes Team zusammenspielen, um das Beste für das zu früh geborene Kind zu erreichen. Dieses Buch kann ihnen dabei helfen. Ausgehend von den möglichen Langzeitproblemen Frühgeborener, gibt es Empfehlungen für effektive Vorsorge- und Präventionsmaßnahmen, beschreibt die notwendigen Nachuntersuchungen und erklärt die Zielstellungen und Anforderungen an die strukturierte ambulante Nach- und Weiterbetreuung zu früh geborener Kinder.
Leider ist das Buch "Entlassungsvorbereitung und ambulante Betreuung Frühgeborener" derzeit vergriffen. Wenn Sie den Nachdruck unterstützen möchten, haben Sie hier die Möglichkeit zu spenden.
Band 4 Entlassungsvorbereitungen und ambulante Betreuung Frühgeborener als PDF
Band 5 Bronchopulmonale Dysplasie
Band 5 Bronchopulmonale Dysplasie als PDF
Auch nach dem Krankenhaus gut versorgt
Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE unterstützt Projekte, die eine langfristige Betreuung kranker Neugeborener sicherstellen. Es sollen Strukturen aufgebaut werden, die der Vermeidung bzw. Früherkennung von medizinischen, psychosozialen und entwicklungsneurologischen Spätfolgen nach einer zu frühen Geburt oder einer Erkrankung im Säuglingsalter dienen.Lehrvideos – Hilfe auch für die Zeit daheim
Eltern sind in der Regel innerhalb weniger Tage nach der Geburt in der Lage, die Bedürfnisse ihres Kindes intuitiv zu erfassen und darauf adäquat zu reagieren. Eine zu frühe Geburt oder die Erkrankung des Kindes und die damit verbundene Notwendigkeit seiner medizinischen Behandlung erschweren die Herausbildung dieser intuitiven Kompetenz. Schulungen und Unterweisungen der Eltern während des stationären Aufenthalts ihres Kindes sind hier hilfreich, allerdings treten viele Fragen oder Unsicherheiten erst auf, wenn das Kind nach Hause entlassen wurde und kein direkter Ansprechpartner unmittelbar zur Verfügung steht.Die Entwicklung eines entsprechenden audio-visuellen Lehrmaterials, welches verschiedene Aspekte der elterlichen Kompetenz gezielt aufgreift und anschauliche Unterstützung anbietet, kann in dieser Situation notwendig werden, steht allerdings bisher – speziell auf die Bedürfnisse der zu früh und krank geborenen Kinder und ihrer Eltern abgestimmt – nicht zur Verfügung.
Die DSKN – DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE unterstützt die Erstellung von videogestütztem Lern- und Anschauungsmaterial, welches für die Eltern nicht nur während der stationären Therapie, sondern auch daheim zur Verfügung steht.
DSKN-Video#Endlich nach Hause
Jetzt ist endlich die Zeit gekommen, den Alltag daheim zu genießen, der, wie bei allen Neugeborenen, anfänglich auch mal anstrengend sein wird. Der Weg nach Hause ist für viele Eltern aufregend, manchmal sogar ein bisschen beängstigend. Mit der Entlassung aus der stationären Behandlung in das häusliche Umfeld und in die weitere ambulante Betreuung ändern sich die Herausforderungen.
DSKN-Video#ErsteHilfe
Was ist zu tun, wenn mein Kind in eine lebensbedrohliche Situation gerät? In dem DSKN-Video#ErsteHilfe werden die einzelnen Maßnahmen für die Erste Hilfe Schritt für Schritt erklärt.
Sicherer Babyschlaf
Schlaf gut, Baby! ist eine Aktion des Hamburger Bündnisses gegen den plötzlichen Säuglingstod. Sie können sich auf der Website Schlaf gut, Baby über die Voraussetzungen für einen sicheren Baby-Schlaf informieren.
Weitere Informationen
- PDF Caption Auch nach dem Krankenhaus gut versorgt
- PDF Link /images/pdf/Nach_dem_Krankenhaus.pdf
In die Zukunft investieren
Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE unterstützt Projekte, die innovative Interventionen in die klinische Praxis einführen wollen, für die es keine Geldgeber aus der Industrie gibt. Voraussetzung ist dabei eine Klärung der Frage, wie eine Finanzierung – nach einer Anschubphase – künftig gesichert werden soll.Der extrauterine Fetus – Eine besondere Situation erfordert eine spezielle Therapie
Das zu früh geborene Kind muss die ersten Lebenswochen in einer Umgebung aufwachsen, die sich deutlich von der Situation im Mutterleib – in welchem sich der Fetus zu diesem Zeitpunkt entwickeln würde – unterscheidet. Die Entwicklung der einzelnen Organe und Organsysteme ist im Mutterleib abgestimmt auf diese spezielle Umgebung und wird durch Zellen verschiedenen Ursprunges reguliert. Kommt das Kind zu früh auf die Welt, führen die Unreife der Organsysteme und die für dieses Stadium der Entwicklung nicht optimalen Umgebungsbedingungen zu Veränderungen – auch und insbesondere der körpereigenen Stammzellen – welche langfristige chronische Erkrankungen teilweise erklären können.Die Entwicklung innovativer Behandlungsmethoden setzt ein besseres Verständnis der Besonderheiten dieser sehr unreifen Frühgeborenen im Zusammenspiel mit den Umgebungsbedingungen voraus. Für herkömmliche Pharmaunternehmen stellt die zahlen- als auch gewichtsmäßig sehr kleine Gruppe der extrem unreifen Frühgeborenen eine Herausforderung dar, der sich nur wenige stellen. Relativ hohe Investitionskosten für Entwicklung und Zulassung von Arzneimitteln für diese Patientengruppe lässt einen return of invest unwahrscheinlich erscheinen. So schaffen vielversprechende Therapeutika häufig nicht den Sprung aus dem Labor auf die neonatologische Intensivstation.
Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE möchte Projekte unterstützen, die sich die Weiterentwicklung von – insbesondere zellulären – Therapieansätzen zum Schwerpunkt machen, welche die Besonderheiten des extra-uterinen Fetus berücksichtigen. Die Projekte sollten in einem sehr fortgeschrittenen Stadium sein und die Überführung von experimentellen Daten in die klinische Praxis ermöglichen.
Weitere Informationen
- PDF Caption In die Zukunft investieren
- PDF Link /images/pdf/In_die_Zukunft_investieren.pdf
Von den Besten lernen
Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE unterstützt Projekte, die es Einrichtungen ermöglicht, ihre Erfahrungen auszutauschen und nachhaltig voneinander zu lernen.
Wissen verfügbar machen – Neonatologie im Detail
Alle an der Betreuung Früh- oder kranker Neugeborener Beteiligten haben das Ziel, die Versorgung entsprechend aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zu gewährleisten. Voraussetzungen dafür sind neben einer umfangreichen, klinisch orientierten Forschung auch systematische Untersuchungen zu klar umrissenen Fragestellungen.
Der Weitergabe und Anwendung dieses Wissens sind jedoch in der täglichen Praxis enge Grenzen gesetzt. Klassische Lehrbücher geben einen hervorragenden Überblick über und Einstieg in das Fach; können jedoch nicht immer zu jedem Thema den aktuellsten Stand darstellen; darüber hinaus sind sie für Eltern bzw. nicht-ärztliche Fachgruppen häufig nur schwer verständlich. Übersichtsartikel in Fachzeitschriften fassen zwar den aktuellen Stand der Wissenschaften gut zusammen, haben jedoch oft nur einen sehr engen thematischen Fokus.
Eine allgemeinverständliche Zusammenfassung der aktuellsten Forschungsergebnisse zu einem Krankheitsbild – begleitet von einer kritischen Bewertung und Schlussfolgerungen für die klinische Praxis – fehlt häufig; der eng umschriebene Leserkreis lässt eine entsprechende Publikation aus verlagsökonomischen Gründen wenig interessant erscheinen.
Mit Neonatologie im Detail unterstützt die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE ein Projekt, dessen Ziel darin besteht, neonatologisch relevante Themen zu bearbeiten, den betreffenden aktuellen Wissensstand zusammenzufassen, kritisch zu bewerten und Schlussfolgerungen für die klinische Praxis zu ziehen.
Bereits erschienen
Band 1 Perinatale Asphyxie und Hypothermiebehandlung
Band 2 Erstversorgung im Kreißsaal
Band 3 Psychologisch-sozial medizinische Versorgung von Eltern Frühgeborener
Band 4 Entlassungsvorbereitungen und ambulante Betreuung Frühgeborener
Band 5 Bronchopulmonale Dysplasie
Weitere Themen in Vorbereitung
• Neonatologie für Geburtshelfer - Geburtshilfe für Neonatologen
• Praktische Aspekte der psychologisch-sozialmedizinischen Versorgung Frühgeborener
• Neonatale Stammzelltherapie
PDF Download: Broschüre - Neonatologie im Detail
Band 1 Perinatale Asphyxie und Hypothermiebehandlung
Der vorliegende erste Band behandelt die perinatale Asphyxie, die weltweit für etwa ein Viertel aller neonatalen Todesfälle verantwortlich ist, und stellt die therapeutischen Interventionen zur Minimierung asphyktischer Schäden vor.
Im Mittelpunkt steht die Hypothermiebehandlung; denn in mehreren Studien konnte gezeigt werden, dass bei Kindern, die unter der Geburt einen Sauerstoffmangel erlitten, durch das Senken der Körpertemperatur mögliche neurologische Folgeschäden verringert werden können.
Leider ist das Buch "Perinatale Ashyxie und Hyperthermiebehandlung" derzeit vergriffen. Wir überarbeiten das Buch gerade. Wenn Sie den Nachdruck unterstützen möchten, haben Sie hier die Möglichkeit zu spenden.
Band 2 Erstversorgung im Kreißsaal - überarbeitete Auflage
Der zweite Band der Reihe Neonatologie im Detail behandelt die Erstversorgung im Kreißsaal. Fast 60 Jahre nach der bahnbrechenden Publikation von Virginia Apgar 1952 („Apgar-Score“) ist es an der Zeit zu untersuchen, welche Gültigkeit der Ansatz Apgars heute noch hat. Inzwischen ist nicht nur ein neues Fachgebiet – die Neonatologie – entstanden und hat sich die Überlebensrate Neugeborener dramatisch erhöht. Die Erstversorgung Neugeborener wurde seitdem auch in einer Vielzahl von Publikationen kritisch diskutiert. Daraus sollen dem Leser Argumente geliefert werden, die ein individuelles praktisches Vorgehen nach Abwägen von Vor- und Nachteilen erlauben.
Band 3 Psychologisch-sozial medizinische Versorgung von Eltern Frühgeborener
Der dritte Band der Reihe Neonatologie im Detail beschreibt die Anforderungen an einen neuen Bereich der Versorgung von Familien zu früh geborener und kranker neugeborener Kinder, welcher die Versorgungsqualität verbessert und die Elternberatung, Elternschulung sowie das Entlassungsmanagement einschließt. Aufgezeigt wird, wie durch psychologisch-sozial medizinische Maßnahmen
• die Eltern besser in die medizinischen Abläufe der Station
integriert,
• die vorhandenen Ängste und Stress der Eltern abgebaut,
• die frühe Eltern-Kind-Bindung gestärkt und somit
• die kognitive und psychische Entwicklung insbesondere des
zu früh geborenen Kindes gefördert werden können.
Band 4 Entlassungsvorbereitungen und ambulante Betreuung Frühgeborener
Die strukturierte Entlassungsvorbereitung und ambulante Weiterbetreuung von Frühgeborenen ist wichtig für die zukünftige Entwicklung dieser Kinder. Neonatologisches Zentrum, Kinderärzte und nicht zuletzt die Eltern sollten dabei wie ein eingeübtes Team zusammenspielen, um das Beste für das zu früh geborene Kind zu erreichen. Dieses Buch kann ihnen dabei helfen. Ausgehend von den möglichen Langzeitproblemen Frühgeborener, gibt es Empfehlungen für effektive Vorsorge- und Präventionsmaßnahmen, beschreibt die notwendigen Nachuntersuchungen und erklärt die Zielstellungen und Anforderungen an die strukturierte ambulante Nach- und Weiterbetreuung zu früh geborener Kinder.
Leider ist das Buch "Entlassungsvorbereitung und ambulante Betreuung Frühgeborener" derzeit vergriffen. Wir überarbeiten das Buch gerade. Wenn Sie den Nachdruck unterstützen möchten, haben Sie hier die Möglichkeit zu spenden.
Band 5 Bronchopulmonale Dysplasie
Weitere Informationen
- PDF Caption Von den Besten lernen
- PDF Link /images/pdf/Von_den_Besten_lernen.pdf
Alles in einer Region
Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE unterstützt Projekte, die auf die Optimierung der langfristigen Versorgung von Früh- und kranken Neugeborenen in einer Region abzielen, indem unter Einbezug aller Beteiligter innovative Versorgungskonzepte entwickelt, auf ihre Wirksamkeit hin überprüft und anschließend in die klinische Routine eingeführt werden.
Entwicklung einer Perinatalregion
Früh- und kranke Neugeborene bedürfen in ihrer gesundheitlichen Entwicklung einer ganzheitlichen Unterstützung, die durch die verschiedenen medizinischen Fachdisziplinen, über die einzelnen Sektoren des Gesundheitssystems hinweg und darüber hinausgehend durch regionale kommunale Versorgungsangebote sichergestellt sein muss. Aufeinander bezogene Abstimmungen erscheinen zwingend erforderlich. Obwohl viele Gemeinsamkeiten bestehen, weist jeder Bereich auch spezifische Besonderheiten auf, die ein klares Schnittstellenmanagement erfordern.
Bisherigen Reglungen des Gesetzgebers definieren klare Voraussetzungen für die einzelnen Bereiche, berücksichtigen dabei jedoch kaum den besonderen Versorgungsbedarf von Früh- und kranken Neugeborenen, der über die einzelne Sektoren weit hinaus reicht. Die Entwicklung eines Konzeptes für die Versorgung von Früh- und kranken Neugeborene in einer Region erscheint damit dringend erforderlich, allerdings setzt das Daten zu den Wünschen und Vorstellungen der einzelnen Beteiligten und eine klare Definition von Kriterien für die Evaluation voraus.
Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE setzt sich dafür ein, die Datengrundlage für politische Entscheidungen zur Entwicklung einer Perinatalregion zu generieren und die Auswirkungen entsprechender Strukturentscheidungen auf die Versorgungslandschaft und die Qualität der Versorgung Früh- und kranker Neugeborener wissenschaftlich zu evaluieren.
PDF: Qualitätssicherung in einer Perinatalregion
Weitere Informationen
- PDF Caption Alles in einer Region
- PDF Link /images/pdf/Alles_in_einer_Region.pdf
Gestalten erfordert eine Vorstellung von der Zukunft
Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE unterstützt Projekte, die einem gesellschaftlichen Diskurs Raum geben und damit bereits heute die Grundlage für die Zukunft legen.
Statusreport der DSKN - DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE
Der DSKN-Statusreport dient als Informationsgrundlage zu wichtigen Schwerpunkten der Versorgung kranker Neugeborener in Deutschland, die einer vermehrten politischen und gesellschaftlichen Wahrnehmung bedürfen, und verfolgt zwei wesentliche Ziele.Mit dem Statusreport wird die existierende Datenlage in einer allgemeinverständlichen Weise zusammengefasst und der interessierten Öffentlichkeit verfügbar gemacht. Ein Abgleich des geforderten Zustandes mit dem Status quo ermöglicht die Identifizierung von Aufgabenfeldern gesellschaftlichen Handelns. Der Statusreport versucht die existierende Lücke in praktische Arbeitspakete zu übersetzen.
Inhaltlich orientiert sich der Statusreport an den Zielen der DSKN – DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE, in regelmäßigen Abständen werden einzelne Schwerpunkte detailliert bearbeitet.
Starke Eltern – starke Kinder: Wie elternfreundlich sind Neugeboreneneinrichtungen in Deutschland?
Ungefähr 20% aller Neugeborenen entwickeln unmittelbar nach der Geburt gesundheitliche Probleme, die eine stationäre Behandlung erforderlich machen. Die WHO/UNICEF-Initiative „Babyfreundlich“ setzt sich für die Umsetzung der B.E.St.®-Kriterien und die Verbreitung des Qualitätssiegels „Babyfreundlich“ in Deutschland ein. B.E.St.® steht für „Bindung“, „Entwicklung“ und „Stillen“. Die Kriterien beruhen auf den internationalen Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF. Sie sind die inhaltliche Grundlage der Zertifizierung einer Einrichtung der Geburtshilfe und Kinderheilkunde als „Babyfreundlich“.Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen für ihre Kinder; eine gute Eltern-Kind-Interaktion ist wichtige Voraussetzung für die ungestörte kindliche Entwicklung. Der Aufbau der Eltern-Kind-Interaktion kann durch die Erkrankung des Neugeborenen und die damit verbundene Notwendigkeit einer stationären Betreuung erschwert sein; verschiedene strukturelle Voraussetzungen können die Eltern dabei auch in dieser Situation unterstützen. Unklar ist, ob mit den Kriterien der „Babyfreundlichkeit“ auch die Interessen der Eltern Berücksichtigung finden.
Alles in einer Region: Wie gut ist die Versorgung kranker Neugeborener in der Region?
Die optimale medizinische Versorgung kranker Neugeborenen verlangt nach einer engen Zusammenarbeit von Krankenhäusern, niedergelassenen Ärzten, Hebammen, Therapeuten und allen weiteren Behandlungseinrichtungen. Die Politik hat dafür den Begriff der „transsektoralen Versorgung“ in den Mittelpunkt der sich entwickelnden Versorgungslandschaft gerückt und widmet den Schnittstellen zwischen unterschiedlichen Versorgungseinrichtungen besondere Aufmerksamkeit.Für die Kinderheilkunde scheint vor dem Hintergrund des demographischen Wandels, der häufig zu beobachtenden beruflichen und Arbeitsmigration in der Zeit der Familiengründung sowie der „Überalterung ganzer Landstriche“ ein eklatanter Versorgungsmangel zu existieren.
Es stellt sich die Frage, ob die pädiatrische Versorgungsrealität dem regionalen Versorgungsbedarf überhaupt noch gerecht werden kann.
In die Zukunft investieren: Welche gesundheitsbezogenen Kenntnisse haben Eltern?
Neugeborene stellen die Zukunft einer Gesellschaft dar. Sie sind, auch vollkommen unabhängig von einer Erkrankung, unmittelbar nach der Geburt auf die Hilfe durch ihre Eltern angewiesen; die Entwicklungswissenschaften nennen sie deshalb auch „physiologische Frühgeburten“, die auf das emotionale und soziale Refugium ihrer Familie angewiesen sind.Health literacy oder Gesundheitskompetenz ist die Fähigkeit, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden, um im Alltag angemessene Entscheidungen zur Gesundheit treffen zu können. Wenn dieses Gesundheitswissen früher von den Großeltern über die Eltern auf die Kinder weitergegeben wurde, der Hausarzt „seine Familie“ mitunter bereits über Generationen hinweg kannte, dann stößt dies heute auf enorme Herausforderungen: Das – auch medizinische – Gesundheitswissen hat einen Umfang erreicht, der disziplinär kaum noch zu beherrschen ist; die klassische Familie mit regionaler Verwurzelung ist eher die Ausnahme als die Regel; das Internet als Medium moderner Gesundheitsbildung präsentiert oftmals ungefiltert und interessengerichtet kommentierte Informationen.
Der European Health Literacy Survey zeigt, dass knapp 80% der Erwachsenen eine unzureichende Kenntnis im Bereich der Health literacy aufweisen. Konkrete Daten bezüglich der Gesundheitskompetenz im Umgang mit dem (kranken) Neugeborenen stehen derzeit nicht zur Verfügung, sind aber Voraussetzung für die Pflege und Versorgung eines (nicht nur) kranken Neugeborenen.